Seit Version 2.0 (veröffentlicht am 01.12.2014) laufen die Kassen und der CentralPoint mit einem Hardware-Dongle.
Dem Endkunden bzw. dem Kassenhändler wird durch den Einsatz des Dongles ermöglicht eine Lizenz/Dongle von einer zur anderen Kasse zu übertragen. Ein Übertragen eines Dongles von einem Endkunden zu einem anderen Endkunden ist zwar nicht erwünscht, aber technisch möglich. Ein Dongle ist jedoch an das Major-Release gebunden für das er erworben wurde. Ein verloren gegangener Dongle wird nicht ersetzt. Ein defekter Dongle wird nach Einsendung an die it relations GmbH innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Postsendung gegen eine Aufwandsentschädigung ausgetauscht, wenn er ohne Fremdeinwirkung seinen Betrieb aufgegeben hat.
Zur Nutzung des Dongles brauchen keine Treiber installiert zu werden. Der notwendige (HID) Treiber ist in jeder Windows-Installation vorhanden.
Zu jeder Software-Version gehört eine Lic-Datei, welche eine Auflistung der für einen Dongle freigeschalteten Module enthält. Diese Lic-Datei muss beim aktivierten eines Dongles oder bei Freischaltung eines neuen Moduls neu generiert werden. Mehr dazu in den Abschnitten "Aktivierung" und "Nachlizenzierung".
Informationen zum eingesteckten Dongle:
Aktivierung:
Bei Auslieferung eines Dongles ist dieser für die Aktivierung vorbereitet. Sobald eine Kasse oder CentralPoint an einen Endkunden ausgeliefert wird, braucht der Kassenhändler oder Endkunde nur noch auf den Knopf "Programm aktivieren" zu drücken und das Programm durchzustarten. Im Hintergrund schickt die Software eine Aktivierungsnachricht an den Lizenzserver. Der Lizenzserver generiert daraufhin eine neue Lizenzdatei (lic.dat) und schickt diese direkt an die Kasse/CentralPoint. Für diesen Vorgang ist eine Onlineverbindung notwendig. Wenn eine Kasse bei Installation keine Internetverbindung hat, kann die Aktivierung auch von jeder anderen Kasse aus gemacht werden, in dem einfach der Dongle in eine Kasse mit Internetverbindung gesteckt wird und von dieser Kasse aus der Dongle aktiviert wird. In dem Fall muss dann die dabei vom Lizenzserver gesendete Lizenzdatei (lic.dat) von der Kasse von der aus aktiviert wurde, auf die Kasse an der künftig der Dongle betrieben werden soll, kopiert werden.
Die Lizenzdatei (lic.dat) befindet sich im Programmverzeichnis im Unterordner ".\lic" und enthält den Programmnamen und die Versionsnummer für die sie gültig ist.
Mit jeder künftigen Installationsdatei wird dann eine Lizenzdatei mit ausgeliefert, in der alle aktivierten Kassen/CentralPoints enthalten sind. D.h. ein erneutes aktivieren nach Installationen von Updates ist nicht notwendig.
Module lizenzieren:
Zum Freischalten von Modulen wenden Sie sich bitte an Ihren Distributor. Dieser kann Module im Voraus und nachträglich für Sie freischalten. Bitte beachten Sie, dass es Module gibt, die man für einzelne Kassen freischalten lassen kann (z.B. Bezahlterminal) und andere (z.B. Kundenbindung), die man für alle Kassen eines Endkunden freischalten muss.
Im Falle eines defekten Dongles:
Ein defekter Dongle wird nach Einsendung an die it relations GmbH innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Postsendung gegen eine Aufwandsentschädigung ausgetauscht, wenn er ohne Fremdeinwirkung seinen Betrieb aufgegeben hat.
Bitte beachten Sie, dass die Rücksendung defekter Dongles so geschieht, als wenn es ein noch funktionierender Dongel wäre. D.h. sollte aufgrund unzulänglicher Verpackung oder Mangels postalischer Vorsichtsmaßnahmen ein Dongle potentiell defekt oder garnicht bei der it relations GmbH ankommen, so übernimmt die it relations GmbH keine Haftung dafür.
Defekte Dongles können im Falle eines Falles durch einen temporären Software-Dongle ersetzt werden. Die Software läuft mit einem temporären Software-Dongle so, als wäre der defekte Dongle noch vorhanden.
Der temporäre Software-Dongle kann unter Angabe folgender Informationen bei der it relations GmbH beantragt werden:
a) Defekt eines Dongles liegt vor.
b) Dongle-Nummer des Dongles
c) "Machine ID" der Kasse, an der der Dongle zuletzt funktioniert hat
Aus sicherheitstechnischen Gründen, können maximal 2 Software-Dongles pro Jahr und pro Machine ID beantragt werden. Ein temporärer Software-Dongle hat eine maximal Gültigkeitsdauer von 14 Tagen. Damit temporäre Software-Dongles funktionieren, ist eine aktive Internet-Verbindung des Systems an dem der echte Dongle angeschlossen war eine unabdingbare Voraussetzung.
Wird ein tatsächlich defekter Dongle an it relations GmbH eingeschickt, so wird it relations GmbH diesen Dongle an den Dongle-Hersteller einschicken. Dieser wird überprüfen, ob der Dongle tatsächlich defekt ist, ob er ursprünglich für die it relations GmbH hergestellt wurde und ob er ohne Fremdeinwirkung seinen Betrieb eingestellt hat. Bestätigt der Dongle-Hersteller diese Punkte, so wird der Dongle-Hersteller den Dongle austauschen und die it relations GmbH dem Einsender einen neuen Dongle zukommen lassen.
Werden diese geprüften Punkte vom Dongle-Hersteller nicht bestätigt oder tauscht der Dongle-Hersteller aus einem anderen Grunde den Dongle nicht aus, so wird die it relations GmbH keinen Austausch gegenüber dem Einsender vornehmen und ggf. schon anderweitig erteilte Lizenzen (die im Glauben es seien Ersatzlizenzen für den vermeindlich defekten Dongle erteilt wurden) in Rechnung stellen.